Tech-Talk: Thermalkameras

Erfahren Sie in unserem Blogartikel alles Wissenswerte über Thermalkameras - von deren Funktionsweise, die vielfältigen Einsatzbereiche und die unzähligen Vorteile, die diese innovative Technologie mit sich bringt.

Warum sollten Sie eine Thermalkamera einsetzen?

Thermalkameras bieten zahlreiche Vorteile, dazu zählt das die optimale Sicht bei Nacht. Mit fortschreitender Entwicklung sind die Thermalkameras nicht nur in Qualität gestiegen, sondern sind zum jetzigen Zeitpunkt auch so gut wie Störalarm frei.

Wie funktioniert die Thermaltechnologie?

Jedes Objekt oder Lebewesen strahlt Infrarotenergie ab. Diese werden von der Thermalkamera erfasst und gemessen, so entstehen die unterschiedlichen Wärmegrade, umso heller die Farbe, umso wärmer das Objekt oder das Lebewesen.

Somit ist auch ersichtlich, das sich auf natürliche Weise ein Mensch deutlich von seiner Umgebung abhebt. Darin begründet sich die geringe Störalarmquote.

Zudem ist die Thermaltechnologie blendungsunempfindlicher als andere Systeme.


Welche Einsatzbereiche ergeben sich?

Von Temperaturmessung in Elektronik, Luft, Raumfahrt, Metall- und Chemieindustrie bis hin zum bekannten Perimeterschutz und Objektschutz, Brandfrüherkennung im Innen- und Außenbereich, Erkennung von Rauchern zum Einhalten von Rauchbeschränkungen. Für Unternehmen sowie Privatpersonen. Die Einsatzgebiete sind äußerst vielfältig und ermöglichen eine Reihe von relevanten Präventionen. 


Was sind Vorteile der Thermaltechnologie?

Die Thermalkameras bieten den großen Vorteil, das durch gute Projektierung die Anzahl der Kameras gegenüber den herkömmlichen Kameras reduziert werden kann. Bereits wenige Systeme genügen, um zuverlässig einen großflächigen Perimeterschutz zu gewähren.

Zudem ist das System in der Lage, selbst bei umliegenden Objekten wie z.B. stark erwärmten Asphalt oder Metall einen Menschen zu erkennen, Blätter oder Tiere werden außerdem nicht erkannt. Daraus ergibt sich eine so gut wie fehlalarmfreie Sicherung der Perimeter, Firmengrundstücke oder Privatobjekte.


Eine weitere Einsatzmöglichkeit bietet die Branderkennung, die z.B. in Mülldeponien, Recyclinghöfe. Eine frühzeitige Detektion von Glutnestern ist möglich.


Auch Produktionen, die unter bestimmten Temperaturen stattfinden müssen, profitieren von der Thermaltechnologie, da diese dazu verwendet werden kann Abweichungen und somit Produktionsgefährdungen oder gar Einbußen von ganzen Chargen zu verhindern.


Die Thermalkameras müssen nicht direkt an der Produktions- oder der zu überwachenden Stätte angebracht werden, durch Ihre Reichweite besteht die Option, sie dort anzubringen, wo die Produktion durch das Anbringen des Systems nicht gestört werden und kritische Situationen werden dennoch erkannt.


Zu was ist das System noch in der Lage?

Das so genannte „dual channel monitoring” ermöglicht es dem System, Brandherde früh zu erkennen und diesen darzustellen. Die hohe Anpassungsfähigkeit dieser Überwachungssysteme zeigt sich auch bei Schlechtwetter wie Regen oder Nebel, trotz dieser wird die Einsatzfähigkeit und Effektivität nicht beeinträchtigt.

Es existieren bis zu 12 Regeln, die für verschiedene Bereiche festgelegt werden können. Falls Sie also verschiedene Temperaturgrenzen in verschiedenen Bereichen einstellen möchten, ist dies sehr gut möglich. Zudem ist die Messung der Temperatur äußerst genau und von -20 Grad Celsius bis +550 Grad Celsius möglich. Je nach festgelegter Regel kann bei widriger Unter- oder Überschreitung ein Echtzeitalarm ausgelöst werden.

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